trainiere und stärke,
deine Koordination
Mentale Ausdauer
Merkfähigkeit
Fitness
Selbstsicherheit
Selbstverteidigung
Konzentration
Du lernst:
richtiges Abrollen
richtiges Fallen
Verschiedene Ausweichbewegungen
Verschiedene Angriffswinkel
aktives Sehen
Distanzgefühl
Entwaffnungen
Box und Kick Techniken
Hebel Techniken
und vieles mehr......
Die philippinische Kampfkunst
Das Wort Kali wird abgeleitet von den Begriffen „Kamot“ und „Lihok“ (Hand- und Körperbewegungen).
Die philippinische Kampfkunst verhalf den Einheimischen über Jahrhunderte hinweg sich vor ihren Angreifern zu verteidigen. Es gibt, je nach Region, viele verschiedene Stile in der philippinischen Kampfkunst, welche alle eine grosse Gemeinsamkeit haben: die enorme Anpassungsfähigkeit in der Verteidigung.
In der philippinischen Kampfkunst ist es möglich, alle Angriffe abzuwehren, egal aus welchem Winkel und mit welchem Stil oder Gegenstand man angegriffen wird. Sie ist ein umfangreiches Selbstverteidigungs-System.
Kali wird hauptsächlich mit Einzelstock oder Doppelstöcken geübt. Kann aber das Verteidigen mit leeren Händen, verschiedenen Alltagsgegenständen (Zeitungen, Schuhe, Fächer) oder z.B. Schwerter beinhalten. Das Üben mit Stöcken eignet sich sehr gut, da im Kali alle Techniken sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand trainiert werden, was die Koordination und Aufmerksamkeit besonders fördert. Dabei werden beide Hirnhälften beansprucht.
In unserer Filipino Martial Art Academy leben wir,
nach der Philosophie die uns von der traditionellen Kampfkunst gelehrt wird. Dass wir für den Schwächeren einstehen und das eigene Ego kontrollieren. Dabei lernen die Schüler mit Niveauunterschieden konstruktiv umzugehen, indem zum Beispiel der Schnellere den Langsameren und der Stärkere den Schwächeren unterstützt.
Disziplin, Demut, Achtung, Fairness, Pünktlichkeit, Konzentration und geistige-mentale Stärke
Disziplin ist insbesondere im Waffenkampf eine Grundvoraussetzung, ohne die ein sinnvolles, gefahrloses Training nicht denkbar ist.
Das beginnt bei der Pünktlichkeit, geht über Achtung und Fairness den Partner gegenüber bis hin zum Aufbau einer persönlicher geistig-mentalen Stärke, die es auch im Alltagsleben zu nutzen gilt.
Dazu gehört auch, eine Technik immer wieder zu üben, von der man meint, sie schon genügend trainiert zu haben, was aber noch lange nicht heissen muss, dass man sie auch perfekt beherrscht.
Dem Trainingspartner sollte stets mit dem Gefühl der Achtung und des Dankes entgegentragen werden. Man trainiert aus Spass am Sport, aus der Freude an geistig-mentalen Übungen und nicht, um seinen Partner zu vernichten.
Das Lehrer Schüler-Verhältnis
Ein Punkt, der gerade in der Kampfkunst essentiell ist. Denn hier zeigt sich, wer verstanden hat, um was es geht. Es geht hier weder um Befehle noch Tradition, sondern um Vertrauen und Treue.
Jeder Schüler sollte Spass am Sport haben und dankbar sein, dass es jemanden gibt, der ihn beim Erlernen dieses Sportes unterstützt. Der Lehrer opfert Zeit, bringt Geduld auf und zeigt die wesentlichen Aspekte der Kampfkunst. Was aber noch viel wichtiger ist, er gibt jedem Schüler etwas von sich selbst. Man kann es in gewisser Weise mit der Erziehung der eigenen Kinder vergleichen. Man freut sich an jedem Fortschritt, den der Schüler macht, erlebt jede Niederlage mit, zeigt zum tausendsten Mal die gleiche Technik, damit sie endlich verstanden wird und sieht, welche Erfolge erzielt werden.
Lehren ist wie das Leben, mal geht es auf, mal ab, die Hauptsache man gibt nicht auf.
Die Kampfkunst verändert jeden Menschen. Dem einen gibt er Selbstvertrauen, dem anderen macht es Spass oder eine andere Lebenseinstellung und ein sicheres Verhalten.
Was lernen wir, die Entwicklung
Geistige und Soziale Entwicklung
Teamfähigkeit und Rücksicht wird gefördert, sowie die Integration in einer Gruppe. Gemeinsames Erarbeiten und Erreichen eines Zieles wird gefördert.
Wir stärken unser Selbstvertrauen und unsere mentale Ausdauer. Die Merkfähigkeiten, die Konzentration sowie die Koordination werden sich verbessern.
Stabiles Selbstwertgefühl: Selbstzufriedenheit, Selbstachtung, positive Selbsteinschätzung.
Soziales Selbstwert: Sicherheit im Kontakt. Erfahrungen guter nährender Beziehungen tragen zum Abbau von Schüchternheit und erhöhen das soziale Selbstwertgefühl. Die Schüler können Gefühle und Geisteshaltungen wie Aufrichtigkeit, Stärke (mental), Selbstsicherheit und Dynamik im Training fühlen und verstehen.
Leistungsbezogener Selbstwert: Sich Zeit zum Lernen zu nehmen und Fehler machen zu dürfen. Statt alles gleich perfekt machen zu müssen. Wir erfahren, dass es normal ist, nicht alles gleich sofort zu beherrschen, sondern durch ausdauerndes Üben zum Erfolg zu kommen.
Selbstwirksamkeit: Vertrauen in die eigene Fähigkeit: Ein bestimmtes Ziel auch durch Überwinden von Hindernissen erreichen zu können. Man glaubt an die Grundsätzliche Machbarkeit einer Sache und daran, dass man sie selbst ins Werk setzen und vollenden kann. Selbstwirksame Menschen können besser mit Stress umgehen, leisten mehr und sind gesünder als andere.
Selbstachtung: Wir entwickeln eine bejahende Haltung zu uns.
Körperbewusstsein: Fitness, Sportlichkeit, Kraft, Körperliche Gesundheit, Körperliche Attraktivität
Koordination: Durch die Distanzeinschätzung und das Zusammenarbeiten von Armen und Beinen werden beide Hirnhälften beansprucht.
Selbstverteidigung: Wir strahlen Ruhe und Selbstsicherheit aus, das verunsichert potentielle Angreifer. Wir vermeiden Streitigkeiten. Falls ein Kampf nicht zu vermeiden ist, wissen wir wie wir schnell und präzise ein Gegner kampfunfähig machen können.